Mein ANGEBOT
Einzel-und Gruppentherapien
Praxis und Hausbesuche
Vorträge und Workshops
Spezielle Therapieformen und Konzepte:
SpiraldynamikDie Spirale: flexibel und gleichzeitig stabil! Spiraldynamik ist das Modell der menschlichen Bewegungskoordination und ist von den Grundprinzipien der Anatomie abgeleitet. Die Wissenschaft entdeckte Parallelen zwischen universellen Bewegungsprinzipien der Natur (Bewegung in Form einer Welle oder Spirale,…) und der menschlichen Koordination. Der Mensch bewegt sich in der Spirale. Spiraldynamik wird der Dreidimensionalität gerecht, wodurch volle Beweglichkeit bei gleichzeitig maximaler Stabilität gewährleistet ist. In der therapeutischen Arbeit werden diese Prinzipien angewendet. Das Wesentliche ist die Integration in den Alltag. Durch Veränderung des Alltags können Veränderungen in der Körperstruktur erfolgen. Das Körperbewusstsein wird geschult und die Selbstbeobachtung gefördert.
Das Kinesio-Tape unterstützt die therapeutischen Behandlungstechniken optimal. Je nach Anlagetechnik, die zuvor individuell ausgetestet wird, bekommen die unterschiedlichen Strukturen (Muskulatur, Faszien, Liggamente,…) Inputs zur Regulation des Gleichgewichts im betroffenen Bereich. Das Kinesiologische Tape beeinflusst die Muskelfunktion, verbessert die Mikrozirkulation und aktiviert das lymphatische sowie das endogene analgetische System. Es unterstützt die Gelenksfunktion ohne diese einzuschränken, hat über die cuti-viszeralen Reflexe Einfluss auf die inneren Organe und reduziert Schmerzen.
Durch das Tragen des Tapes werden die unter der Haut liegenden Strukturen permanent angeregt. Durch die korrekte Anlagetechnik ermöglicht das Tape eine bessere Zirkulation aller Stoffwechselprodukte. Es werden auch Meridiane und Akupunkturpunkte über mehrere Tage positiv beeinflusst, weil das Tape eine kontinuierliche in der Tiefe wirkende “Massage” ist.
Bewegen – Klettern – Erleben
Durch unendliche Vielfalt an Bewegungsabläufen und unterschiedlichsten Zielsetzungen kann für jeden Einzelnen Klettern erfahrbar werden.
Therapeutisches Klettern bietet spielerische, gezielte und reaktive Handlungsabfolgen, die durch gezielte Instruktion präventiv, kurativ aber auch rehabilitativ eingesetzt werden. Das therapeutische Klettern findet auf einer künstlichen Kletterwand (Boulderwand) statt, was aus entwicklungs-, neurophysiologischen und auch biomechanischen Gesichtspunkten sinnvoll ist. Diese Therapieform wird nach unfallchirurgischen Eingriffen, beispielsweise nach einer Kreuzbandoperation oder Sprunggelenksverletzungen, aber auch bei orthopädischen (Skoliose, Haltungsschäden, chronische Wirbelsäulenbeschwerden,…) und neurologischen (Parkinson,…) Patienten angewendet.
Erfahrungsgemäß sprechen auch Kinder mit sensomotorischen Defiziten gut auf dieses Therapieangebot an.
Ziele:
- Wahrnehmungsförderung
- Gelenksstabilisierung
- Muskelkräftigung
- Bewegungsausmaß verbessern
- Schmerzreduktion
- Beinachsenstabilität
- Förderung der Koordination
- Verbesserung der Beweglichkeit
- Tonusregulation
- Handlungs- und Bewegungsplanung
- Förderung der Konzentration
Klettern wirkt!
Für Kinder und Jugendliche mit Wahrnehmungsstörungen und anderen Beeinträchtigungen eignet sich das therapeutische Klettern mit der teilweisen Integration des Seilkletterns sehr. Dieser ganzheitliche Ansatz holt die Kinder auf ihrer jeweiligen Entwicklungsstufe ab. Es werden besonders die Basissinne (Gleichgewichtssinn, Körpersinn und Tastsinn) angesprochen. Die motorischen Komponenten fordern eine Auge – Hand und bilaterale Koordination. Auch die Bewegungsplanung und die Körperspannung werden gezielt angesprochen. Im kognitiven Bereich lernen die Kinder beim Klettern sowie beim Sichern sich zu konzentrieren, Handlungen und Schritte zu planen und Regeln einzuhalten. Das Vertrauen in den Partner, die notwendige Kommunikation und das gemeinsame Erleben sprechen die sozialen Aspekte an. Psychisch werden die Kinder herausgefordert, sich selbst einzuschätzen, die eigenen Grenzen und Ressourcen zu erfahren und mit den eigenen Ängsten umzugehen. Eine positive Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper steht im Vordergrund dieser Therapieform, wodurch das Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein gestärkt werden. Die Kinder lernen sich selbst und auch anderen zu vertrauen und Verantwortung zu übernehmen.
Klettern bereitet Freude und macht Spaß!
Die starke psychische Komponente des Kletterns ist rasch spürbar, besonders im Umgang mit den eigenen Grenzen, mit Sicherheit und im Halten und Gehalten-Werden.
Fortschritte können rasch und sehr direkt erlebt werden.
Meine FACHBEREICHE:
Orthopädie
Traumatologie und Unfallchirurgie
Pädiatrie und Neuropädiatrie
Psychiatrie und Psychosomatik
Geriatrie
Neurologie